Warum einmal Lernen nicht reicht
So funktioniert E-Learning besser
31.07.2025
Warum einmal Lernen nicht reicht
E-Learning boomt. Doch da viele Lernplattformen auf lineares Durchklicken setzen, verpufft der Lerneffekt schnell. Der Grund? Die Vergessenskurve.
Die Vergessenskurve nach Ebbinghaus: Lernen, vergessen, wiederholen
Der deutsche Psychologe Hermann Ebbinghaus untersuchte bereits Ende des 19. Jahrhunderts, wie schnell wir Informationen wieder vergessen. Sein Ergebnis: Schon nach 20 Minuten haben wir rund 40 % des Gelernten wieder verloren. Nach einem Tag sind es fast 70 %. Was bleibt? Nur rund 15 % – wenn wir nichts dagegen tun.
Der Schlüssel dagegen: gezielte Wiederholung. Denn mit jedem bewussten Reaktivieren des Wissens flacht die Kurve ab. Das Gelernte bleibt länger im Kopf.
Was bedeutet das für modernes E-Learning?
E-Learning muss mehr leisten als nur Wissen präsentieren. Es muss:
relevant sein: Was soll am Ende wirklich hängenbleiben? (→ Outcome-First Design)
strukturiert sein: In kleine, sinnvolle Einheiten gegliedert. (→ Learning Blocks)
nachhaltig wirken: Mit Wiederholungen, Reflexionen und Anwendung. (→ Learn Loops)
Bei learn-e setzen wir genau hier an. Unsere digitalen Lernpfade sind keine starren One-Size-Fits-All-Kurse. Sie passen sich Zielgruppen und Rollen an – von der neuen Praktikantin bis zur erfahrenen Führungskraft. Immer mit dem Ziel, dass das Gelernte nicht nur verstanden, sondern auch angewendet wird.
Lernen gestalten, das bleibt
Ob Compliance-Schulung oder Strategie-Onboarding – wir starten immer mit einer Frage: Was soll sich am Verhalten oder Wissen der Lernenden konkret verändern?
Daraus entwickeln wir Lernpfade, die:
aktivieren statt überfordern
Wissen verankern statt überfluten
und Lernzeit sinnvoll nutzen
Denn gutes E-Learning beginnt nicht mit einem Video, sondern mit einem Ziel.
Neugierig geworden?
learn-e verbindet Didaktik und Design zu Lernerlebnissen, die befähigen statt ermüden. Willst auch du Lernen neu denken? Melde dich gerne bei uns.